Das vorliegende Buch entstand in enger Zusammenarbeit mit Wolf Suschitzky und präsentiert Fotos aus seiner über 50 Jahre währenden Karriere im (britischen) Kino. Bei den rund 200 Filmen, bei denen er als Kameramann zeichnete, hatte Suschitzky auch seine Fotokamera immer mit dabei. Das Buch zeigt eine Auswahl rarer Arbeitsfotos und … Weiterlesen » „WOLF SUSCHITZKY: Films“
Ganz direkt, sehr gegenwärtig: Romuald Karmakars Werk steht im deutschen Kino einzigartig da – und quer zu fast allem, was andere so denken, machen, filmen. Immer wieder lässt sich der 45jährige Regisseur auf „unmögliche“ Menschen und auf Grenzsituationen ein: auf Söldner, eine berüchtigte Rede aus der Nazizeit, den Terror einer … Weiterlesen » „ROMUALD KARMAKAR“
Anna Gmeyner, geboren 1902 in Wien, gestorben 1991 im englischen York, schrieb Theaterstücke, Lieder, Romane und für den Film. In ihrem Werk, das fest im fortschrittlichen Diskurs der Weimarer Republik verwurzelt ist, halten sich metaphysische Überhöhung und politisches Engagement die Waage. Titel wie „Heer ohne Helden“, „Zehn am Fließband“ oder … Weiterlesen » „Script: ANNA GMEYNER – Eine Wiener Drehbuchautorin im Exil“
Michael Pilz ist eine der herausragenden Erscheinungen des modernen Kinos, sein vielgestaltiges OEuvre aus Dokumentar-, Spiel-, Lehr-, Experimental-, Reise- und Tagebuchfilmen aber selbst Kennern nur zu einem kleinen Teil bekannt. Er ist ein Solitär, der sich konsequent seit über vier Jahrzehnten jeglicher Kategorisierung verwehrt. Diese erste, in enger Zusammenarbeit mit … Weiterlesen » „MICHAEL PILZ – Auge Kamera Herz“
Die Komikerinnen in den 1910er Jahren agieren vielfältig und zeugen von einer reichen Lachkultur im Kino: Sie gebärden sich wie Enfants terribles, äußern ihre Gefühle stets unmittelbar, rebellieren gegen strenge Sitten und inszenieren sich als aufmüpfige Backfische in Hosenrollen. Die Filmhistorikerin und Professorin an der Universität für Musik und darstellende … Weiterlesen » „Lachende Körper – Komikerinnen im Kino der 1910er Jahre“
Gerbert Rappaport, 1908 als Herbert Jacob Otto Rappaport in Wien geboren, 1983 unter nie geklärten Umständen in Leningrad gestorben, ist der einzige deutschsprachige Emigrant, der sich in der Sowjetunion dauerhaft als Filmemacher etabliert hat. Rappaport, der in Wien dasselbe Gymnasium besucht wie Fred Zinnemann, kommt Ende der 20er-Jahre zum Film. … Weiterlesen » „Regie: Rappaport – Ein sowjetischer Filmemacher aus Wien“
Jean Epstein (1897-1953), der große Unbekannte unter den Größten des Films, gehört zur Handvoll jener Autoren, die in ihren Reflexionen über das Kino wie in ihren künstlerischen Arbeiten das moderne Filmdenken miterfunden haben. Der vorliegende Band macht eine Auswahl seiner mitreißenden Schriften erstmals auch in deutscher Sprache zugänglich. Epsteins zentrales … Weiterlesen » „JEAN EPSTEIN – Bonjour Cinéma und andere Schriften zum Kino“
Von „The Case of Lena Smith“, einem der verlorenen Werke der Filmgeschichte, ist nur mehr ein Fragment erhalten. Entlang von 160 Originalfotos, Set-Zeichnungen, den Zwischentiteln, zahlreichen Drehbuch- und Produktionsdokumenten, literarischen Blitzlichtern sowie Essays internationaler AutorInnen rekonstruiert dieser Band Sternbergs gefeiertes Filmdrama über eine junge Frau in der Wiener Klassengesellschaft von … Weiterlesen » „JOSEF VON STERNBERG – The Case of Lena Smith“
Die Künstlerin und Filmemacherin Linda Christanell gilt seit Mitte der sechziger Jahre als eine Schlüsselfigur der österreichischen Avantgarde. Ausgehend von ihren Fotografien und Performances begann Christanell 1975, auch mit Film zu arbeiten. Im Mittelpunkt ihres Schaffens steht das Miteinander von Erinnerung und Sehnsucht, Begehren und Gewalt, Sinn- und Vergänglichkeit. — … Weiterlesen » „LINDA CHRISTANELL – Wenn ich die Kamera öffne, ist sie rot“
Obwohl er selbst nie Filme gemacht hat, verdankt ihm das Kino unendlich viel, darunter das legendäre Cinema 16, die Gründung des New York Film Festivals und das wunderbare Buch „Film als subversive Kunst“. Amos Vogel – 1921 in Wien geboren, 1938 vertrieben, heute zurückgezogen in New York lebend – hat … Weiterlesen » „AMOS VOGEL — Ein New Yorker Cineast aus Wien“
Bei „Grenzgebiete der Wissenschaft“ (GW) handelt es sich um eine interdisziplinäre Quartalschrift für die Grenzbereiche von Physis, Bios, Psyche und Pneuma, von Gesetzmäßigkeit und Spontaneität, von Beweis und Lebenserfahrung und von Immanenz und Transzendenz. Sie befasst sich mit der wissenschaftlichen Diskussion des Außergewöhnlichen im Leben von Mensch, Tier und Natur. … Weiterlesen » „Grenzgebiete der Wissenschaft“
Die Österreichische Zeitschrift für Volkskunde (ÖZV) erscheint seit 1895 vierteljährlich und einem Umfang von ca. 500 Seiten pro Jahr. 1944 kam es kriegsbedingt zu einer Unterbrechung der Herausgabe, seit 1946 erscheint die ÖZV wieder kontinuierlich als „Neue Serie“. Die Zeitschrift dient der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den fachspezifisch aktuellen Themen und … Weiterlesen » „Österreichische Zeitschrift für Volkskunde“
Die Zahl aufgedeckter Plagiate wächst weiterhin. Ihre Dunkelziffer dürfte ein Vielfaches davon betragen. Aufgrund grassierender unethischer Autorenschaften (inflationäre Ehrenautorenschaften,Ghost Writings) setzen medizinische Journale nun auf den Begriff der „Kontribuentenschaft“, Großprojekte der Hochenergiephysiker auf statutarisch geregelte kollektive Autorenschaften. Welche institutionellen Leitbilder und organisatorischen Kontexte fördern die Bereitschaft zum Plagiieren bzw.unethische Praktiken … Weiterlesen » „Information – Wissenschaft und Praxis 57 (2): Plagiate und unethische Autorenschaften“
Philosoph, politischer Intellektueller und Kultursoziologe. Das Werk Pierre Bourdieus ist umfangreich und vielseitig. Das Handbuch erschließt die Quellen und Bezugspunkte und erläutert die wesentlichen Begriffe, Schriften und Rezeptionszusammenhänge. Die Bourdieuschen Begriffe (z.B. ‚Habitus’, ‚Distinktionsgewinn’ oder ‚symbolisches Kapital’) wurden innerhalb verschiedenster Wissenschaften angewandt. Ihre Analyse schärft den Blick für unterschiedliche Interpretationsmöglichkeiten … Weiterlesen » „Bourdieu-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung.“
Kommentierter Neudruck der Originalausgabe (1894) eines der ersten deutschsprachigen Standardwerke über Karst- und Höhlenkunde (Speläologie)
Der vierte Band der Schriftenreihe „Selige und Heilige Johannes Pauls II.“ enthält die Kurzbiografien all jener Frauen und Männer, die zwischen 1996 und 2000 seliggesprochen wurden. Jedem Lebensprofil, das jeweils drei Seiten umfasst, geht eine eigens für diese Arbeit erstellte Farbtafel voraus. Hinzu kommt noch eine Farbtafel mit Abbildungen von … Weiterlesen » „Die Seligen Johannes Pauls II. 1996-2000“
„Zur Geschichte der Paranormologie“ ist der sechste Band der Reihe R und der erste Band in einer Reihe von insgesamt 9 geplanten Bänden, welche die vielen in Zeitschriften, Sammelbänden und Lexika verstreuten Beiträge von Prof. P. Andreas Resch thematisch gebündelt vereinen. Da die Geschichte der Paranormologie wesentlich von einzelnen Instituten … Weiterlesen » „Zur Geschichte der Paranormologie“
Wie sein Vorgängerband umfasst auch Band 2 des Lexikons der Paranormologie (LPN) wiederum auf ca. 500 Seiten einschlägige Begriffe aus dem Grenzbereich der Wissenschaft, angefangen von den Grenzgebieten der Physik über jene der Biologie, Medizin, Psychologie, Geschichte und Religionswissenschaft bis hin zu Volks- und Völkerkunde, Mythologie und Mystik. Bibliografische Daten: … Weiterlesen » „Lexikon der Paranormologie. Band 2: B – Byzanz“
„Ethica“ ist eine interdisziplinäre Quartalschrift für Verantwortung in Wissenschaft und Forschung und zur Zeit die interdisziplinärste Zeitschrift für Fragen der Ethik überhaupt im deutschen Sprachraum. Wie der Titel zum Ausdruck bringt, kommen darin alle Richtungen der Ethik zu Wort, von der Physik über die Biologie, Psychologie und Geschichte bis zur … Weiterlesen » „Ethica Wissenschaft und Verantwortung“