„Es geht nicht um das Umkehren von Hierarchien, sondern um das Infragestellen derselben.“ (Mithu Sanyal)
Was würde sich verändern, wenn tatsächlich Frauen unser Leben regeln? Wäre die Welt eine gerechtere, liebevollere, bessere? In 20 Beiträgen – u. a. von Nicolas Mahler, Mithu Sanyal, Tonio Schachinger, Margit Schreiner und Feridun Zaimoglu – gehen deutschsprachige Autor/inn/en diesen Fragen auf den Grund und beleuchten mal literarisch, mal essayistisch zahlreiche Lebensbereiche: die Familie, den Beruf, die Erziehung, den Journalismus, aber auch die Namensgebung oder die Superheld/inn/en in Comics.
Lesungen und Gespräch mit: Mareike Fallwickl, Simone Hirth, Gertraud Klemm und Tanja Raich
Moderation: Mia Eidlhuber (Der Standard)
Mia Eidlhuber, geb. 1971, arbeitete für die Zeitschriften Profil und Die Zeit und ist seit 2004 bei der Zeitschrift Der Standard, wo sie seit 2016 ALBUM-Ressortleiterin ist.
Mareike Fallwickl, Autorin, Texterin und Literaturbloggerin. Ihr jüngster Roman Die Wut, die bleibt erscheint im Frühjahr 2022 bei Rowohlt. Sie lebt in Salzburg. www.mareikefallwickl.at
Simone Hirth, lebt als freischaffende Autorin in Kirchstetten/NÖ; veröffentlichte zuletzt den Roman Das Loch (Kremayr & Scheriau, 2020); 2021 Reinhard-Priessnitz-Preis.
Gertraud Klemm, Biologin und vielfach ausgezeichnete Autorin (u. a. Ernst-Toller-Preis 2021). Zuletzt erschien der Roman Hippocampus (Kremayr & Scheriau, 2019). www.gertraudklemm.at
Tanja Raich, lebt als Lektorin und Autorin in Wien. Ihr Debütroman Jesolo (Blessing, 2019) war für den Österreichischen Buchpreis und den Alpha Literaturpreis nominiert. https://tanjaraich.at
Die Veranstaltung kann entweder über den Live Stream auf unserer Homepage mitverfolgt oder vor Ort im Literaturhaus Wien besucht werden. Für einen Besuch im Literaturhaus Wien ist eine Anmeldung erforderlich unter diesem Link oder telefonisch unter 01-5262044-12.
Bitte beachten Sie die 2-G-Regel (geimpft, genesen) und die FFP2-Maskenpflicht.