München, 1941: Die zwei Studenten Hans und Alex scheint auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu verbinden – bis sie eines Tages den Wehrsport schwänzen, um über Kunst und Literatur zu diskutieren. Von da an entwickelt sich zwischen den beiden eine tiefe Freundschaft. Doch ihr ständiger Alltagsbegleiter ist der Krieg und der Wunsch, ihre Stimme zu erheben, wird immer größer …
Dienstag, 28.03.2023, 19.00 Uhr,
Lesung, Buchpremiere.
Irene Diwiak, Moderation: Sebastian Fasthuber
München, 1941: Die zwei Studenten Hans und Alex scheint auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu verbinden – bis sie eines Tages den Wehrsport schwänzen, um über Kunst und Literatur zu diskutieren anstatt Appell zu stehen. Von da an entwickelt sich zwischen den beiden eine tiefe Freundschaft und Hans wird gern gesehener Gast auf Alexʼ Debattierpartys. Doch ihr ständiger Alltagsbegleiter ist der Krieg. Und immer stärker brodelt in ihnen der Wunsch, ihre Stimme dagegen zu erheben. Aber ihr Vorhaben ist gefährlich. Vor allem als Hansʼ jüngere Schwester Sophie nach München zieht, die unter keinen Umständen von ihrem Plan erfahren darf …
Irene Diwiak studierte Judaistik, Slawistik und Komparatistik, ist auf und hinter der Theaterbühne engagiert (Stück: Die Isländerin), Romane: Liebweis und Malvita.
Sebastian Fasthuber studierte Vergleichende Literaturwissenschaft und Germanistik – Dissertation über Literaturkritik im Internet. Seit langem freier Mitarbeiter der Wochenzeitung Falter, schreibt vorwiegend über Literatur und Popmusik.
Sämtliche Veranstaltungen – außer Workshops und sofern nicht anders ausgewiesen – können als Live-Stream mitverfolgt werden. Die Videomitschnitte bleiben dann 7 Tage lang nach dem jeweiligen Termin abrufbar im Live-Stream-Archiv. Danach können die Mitschnitte vor Ort im Literaturhaus Wien im Archiv angesehen werden.