Lesung und Gespräch: Leopold Federmair und Karin Fleischanderl.
Maria Messina erzählt in ihrem zu Beginn der
1920er Jahre geschriebenen Roman Eine Blume,
die nicht blühte die Geschichten mehrerer
junger Frauen, die um ihre Selbstbehauptung
kämpfen. Messinas Heldinnen begehren auf
gegen strikte Verhaltensregeln und rückständige
Gebräuche im italienischen Süden.
Die Autorin selbst galt als Vorreiterin in Sachen
weibliches Selbstbewusstsein. Über das
Unterfangen, den Roman fast 100 Jahre nach
dem Erscheinen auf Italienisch ins Deutsche
zu übertragen, spricht Karin Fleischanderl
mit Leopold Federmair.
Maria Messina, 1887 in Palermo geboren, gestorben 1944 in Pistoia, konnte sich als erste Frau im italienischen Literaturbetrieb durchsetzen, obwohl sie nie eine Schule besuchte.
Leopold Federmair übersetzt aus dem Französischen, Spanischen, Italienischen und Japanischen, und er ist Schriftsteller.
Karin Fleischanderl übersetzt aus dem Italienischen und Englischen und ist u.a. als Herausgeberin tätig.
Eine Veranstaltung der IG Übersetzerinnen Übersetzer.
Wenn nicht anders angegeben beginnen alle Veranstaltungen um 19.00 Uhr
und können über unseren Livestream www.literaturhaus-wien.at – der entsprechende Link ist 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn aktiv – mitverfolgt werden