Lavant lesen VII: »Dem Hindernis einen Sinn geben« — Lesungen und Gespräch


Di, 16.05.2023, 19.00 Uhr:
Redaktion & Moderation: Klemens Renoldner,
Gesprächspartner: Alois Hotschnig.

Der Literaturwissenschaftler, Schriftsteller und Vorsitzende des Literarischen Beirats der Internationalen Christine Lavant Gesellschaft (ICLG) Klemens Renoldner lädt den Christine-Lavant-Preisträger 2022 – Alois Hotschnig – zur 7. Veranstaltung in der Reihe Lavant lesen ins Literaturhaus Wien, um gemeinsam ausgewählte Prosatexte Christine Lavants vorzustellen und zu besprechen. Im Mittelpunkt stehen persönliche, manchmal auch biografische Aspekte zur Annäherung an das Werk der vor 50 Jahren verstorbenen Dichterin.

Alois Hotschnig schreibt Theaterstücke, Hörspiele, Romane – Leonardos Hände, Ludwigs Zimmer, jüngst Der Silberfuchs meiner Mutter – und Erzählungen, u.a. die Bände Eine Art Glück und Im Sitzen läuft es sich besser davon. Für Die Kinder beruhigte das nicht erhielt er den Erich-Fried-Preis, für das erzählerische Werk den Gert-Jonke-Preis.

Klemens Renoldner, Mitbegründer der Salzburger Literaturzeitschrift SALZ, war Dramaturg am Burgtheater Wien und Chefdramaturg der Wiener Festwochen. Engagements in München, Zürich, Bern und Freiburg im Breisgau. Gründungsdirektor des Stefan Zweig Zentrum der Universität Salzburg. Erzählungen, Theaterstücke sowie den Roman Lilys Ungeduld.

Kooperation mit Internationale Christine Lavant Gesellschaft.

Sämtliche Veranstaltungen – außer Workshops und sofern nicht anders ausgewiesen – können als Live-Stream mitverfolgt werden. Die Videomitschnitte bleiben dann 7 Tage lang nach dem jeweiligen Termin abrufbar im Live-Stream-Archiv. Danach können die Mitschnitte vor Ort im Literaturhaus Wien im Archiv angesehen werden.