Die Reihe CROSSING BORDERS bringt internationale Autor:innen, die sich auf Einladung des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten als Writers-in-Residence im Q21/MuseumsQuartier Wien befinden, in einen Dialog mit österreichischen Kolleg:innen.
Dieses Mal treffen einander Anna Weidenholzer und Ana Schnabl – zwei Autorinnen, die mit feinem Pinselstrich und großer Genauigkeit und Empathie die leisesten emotionalen und atmosphärischen Bewegungen sichtbar machen.
Grußworte: Elisabeth Hajek (Q21/MQ, künstlerische Leitung Artist-in-Residence Programm), Regina Rusz (BMEIA, Leitung Abteilung Auslandskultur), Aljaž Arih (Leiter Slowenisches Kulturinformationszentrum Skica)
Lesung & Gespräch: Anna Weidenholzer und Ana Schnabl
Moderation: Jana Volkmann (Autorin und Literaturwissenschaftlerin)
Dolmetschung: Marjeta Wakounig
Anna Weidenholzer, geb. 1984 in Linz, lebt in Wien, studierte Vergleichende Literaturwissenschaft. 2010 erschien der Erzählband Der Platz des Hundes (mitter), 2012 der Roman Der Winter tut den Fischen gut (Residenz). Bei Matthes & Seitz folgten die Romane Weshalb die Herren Seesterne tragen (2016) und Finde einem Schwan ein Boot (2019). Sie wurde u. a. mit dem Robert-Musil-Stipendium (2017-2020) und dem Outstanding Artist Award (2017) ausgezeichnet.
Ana Schnabl, geb. 1985 in Slowenien, studierte Vergleichende Literaturwissenschaft und Philosophie. Sie ist Autorin, freie Journalistin und Literaturkritikerin. Sie veröffenlichte bei Beletrina 2017 die Kurzgeschichtensammlung Razvezani (dt. Übers. v. Klaus Detlef Olof Grün, wie ich dich liebe grün, Folio 2020) und 2020 ihr Romandebüt Mojstrovina (dt. Übers. v. Klaus Detlef Olof Meisterwerk, Folio, 2022).
(Eine Kooperation von Literaturhaus Wien, BMEIA, Q21/MQ Wien und Slowenisches Kulturinformationszentrum Skica).
Die Veranstaltung kann entweder über den Live Stream auf der Homepage des Literaturhaus Wien mitverfolgt oder vor Ort im Literaturhaus Wien besucht werden.
Covid-19-Maßnahmen: Laut der aktuellen Verordnung gilt im Literaturhaus Wien bei Veranstaltungen eine FFP2-Masken-Empfehlung.