Im März 2015 kommt Naja Marie Aidts 25-jähriger Sohn Carl bei einem Unfall ums Leben. Carls Buch (übersetzt von Ursel Allenstein) hält die Monate nach dem verheerenden Anruf aus dem Krankenhaus fest. Sehr persönlich, aber gleichzeitig von erstaunlicher Allgemeingültigkeit schreibt Aidt über den Versuch, das Unbegreifliche zu verstehen.
Dolmetschung und Moderation: Amanda Christiansen
Naja Marie Aidt, geb. 1963 auf Grönland, lebt heute in New York, zählt zu den wichtigsten literarischen Stimmen Skandinaviens. Ausgezeichnet u. a. mit dem renommierten Nordischen Literaturpreis und dem Großen Preis der Dänischen Akademie. Carls Buch gilt als eines der 10 besten Memoirs des letzten Jahrzehnts (Lithub). Bei Luchterhand ist zuletzt der Roman Schere, Stein, Papier (2017) erschienen.
(Eine Veranstaltung der Buch Wien in Kooperation mit der Botschaft des Königreichs Dänemark, dem Luchterhand Verlag und dem Literaturhaus Wien)
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Die Veranstaltung kann entweder über den Livestream auf der Homepage des Literaturhaus Wien mitverfolgt oder vor Ort im Literaturhaus Wien besucht werden. Für einen Besuch im Literaturhaus Wien ist eine Anmeldung erforderlich unter diesem Link oder telefonisch unter 01-5262044-12.
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