mitSprache, das Netzwerk der österreichischen Häuser für Literatur, befasst sich in seinem aktuellen Projekt mit dem Thema „soziale Gerechtigkeit“. Die drei Wiener Netzwerk-Mitglieder haben neun Autor:innen eingeladen, sich in Texten mit unterschiedlichen Aspekten dieses Themenfeldes auseinander zu setzen und diese im Rahmen einer Veranstaltung zu diskutieren: In der Alten Schmiede stand am 22. Oktober 2022 die „Einkommenssituation von Autor:innen“ im Fokus, in der Österreichische Gesellschaft für Literatur wird Anfang 2023 die „Altersarmut“ im Mittelpunkt stehen.
Im Literaturhaus Wien diskutieren Bettina Gärtner, Petra Ganglbauer und Sandra Gugić über Geschlechter-Diskriminierung – ausgehend von ihren, im Rahmen des Projektes entstandenen Texten.
Moderation: Mia Eidlhuber (Der Standard)
Bettina Gärtner, geb. 1962, Erwerbstätigkeit in Grafik und Medienherstellung, seit 2008 literarische Veröffentlichungen, zuletzt erschien der Roman Hermann (Droschl, 2020). http://bettinagärtner.at/
Petra Ganglbauer, geb. 1958, Autorin, Radiokünstlerin und Schreibpädagogin. Zuletzt erschienen der Lyrikband Gefeuerte Sätze (Limbus, 2019) und der Prosaband Die Tiefe der Zeit. Zwei langsame Geschichten (Bibliothek der Provinz, 2021). http://ganglbauer.mur.at/
Sandra Gugić, geb. 1976, studierte Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst in Wien und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Mehrfach ausgezeichnet – u. a. mit dem Reinhard-Priessnitz-Preis (2015). Veröffentlichte zuletzt den Roman Zorn und Stille (Hoffmann und Campe, 2020). https://sandragugic.com/.
(Ein mitSprache-Projekt http://www.mit-sprache.net)