Unsere Ausgangsthese: Wenn Wissenschaft mit viel zu hohen Ansprüchen überfrachtet wird (keinerlei Fehler, keinerlei Widerspruch, keinerlei Dissens gestattet) würde das wissenschaftliche Forschung erheblich erschweren. Das „wissenschaftliche Betriebssystem“, d.h. WIE Wissenschaft tatsächlich arbeitet, scheint ein ziemlich unbekanntes Wesen zu sein, Wir wollen daher das wissenschaftliche Ethos (Merton) und den öffentlichen, kritischen Charakter der wissenschaftlichen Methoden (Popper) vorstellen, Pluralismus, Kritik und Gegenkritik sind kein Schwächemerkmal von Wissenschaft, sondern (geistige) Konkurrenz und Kritik sind das A und O wissenschaftlicher Rationalität (Popper). Kritik an wissenschaftlichen Methoden, Schwerpunktthemen und Ausrichtungen ist daher auch wichtig und sinnvoll.
Wer möchte mitmachen? Z.B. in Kleingruppendiskussionen? Wer fühlt sich als „wissenschaftsferne“ Person und möchte in kritische Dialoge eintreten?
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