Jahresversammlung mit Leistungsschau.
Die Veranstaltung kann über den Live Stream auf der Homepage des Literaturhaus Wien mitverfolgt werden.
2021 ist es möglich geworden, dass das Institut für poetische Alltagsverbesserung (IPA) seine Jahresversammlung 2020 abhält – ins Bild gesetzt von Lisa Spalt, einzige feste Mitarbeiterin des IPA, und Otto Saxinger, einziger fester Praktikant.
Beschreibungsgebete, der Wonnenkatalog, die hauseigene Illustrierte, das eigene Geld: Das Jahr 2020 ist und bleibt auch im Februar/März 2021 ein erfolgreiches. Allerdings gilt es mit Christine Brooke-Rose (George und der Seraph) zu mahnen: „Natürlich ist das alles nur eine optische Täuschung. Hier gibt es nichts als ein großes finsteres Vakuum.“ Und weiter: „Tatsächlich muss es ein Vakuum sein, um den Menschen das Gefühl zu geben, dass sie in all diesen Dingen gefangen sind und nicht umkehren können.“
Ja, Sie vermuten richtig – das bewegliche Gebilde des IPA hat 2020 in einem beispiellosen Akt der Zeitumkehrung seine Ahninnen gefunden. Sie sind nun irgendwie mit dabei.
Nicht wirklich begegnen können Sie aber auch Maximilian Andratsch, Anouk Doujak, Vera Heinemann, Sára Köhnlein, Ralf Petersen, Greta Pichler, Sebastian Sauer, Bettina Scheiflinger, Maë Schwinghammer, Felix Senzenberger, Johann Voigt und Veronika Zorn.