Die in Wien geborene und im schwedischen Exil verstorbene Autorin, Übersetzerin und Journalistin Maria Lazar wurde erst in den letzten Jahren »wiederentdeckt«. 2022 kam ihr literarischer Nachlass als Schenkung ihrer Enkel:innen an die Österreichische Exilbibliothek. An ihrem 75. Todestag, veranstaltet die Österreichische Exilbibliothek eine Hommage an Maria Lazar, bei der Fundstücke aus ihrem Nachlass präsentiert werden.
Donnerstag, 30.03.2023, 19.00 Uhr.
Lesungen, Biografisches, Gespräche, Buchvorstellung.
Johann Sonnleitner, Kathleen Dunmore, Albert Eibl, Markus Oetzelt, Michou Friesz, Veronika Zwerger.
Die in Wien geborene und im schwedischen Exil verstorbene Autorin, Übersetzerin und Journalistin Maria Lazar wurde erst in den letzten Jahren »wiederentdeckt«.
Ihr Roman Die Eingeborenen von Maria Blut (1937; 1958 unter dem Pseudonym Esther Grenen veröffentlicht) erschien 2015 unter ihrem Namen im Verlag Das vergessene Buch und wurde im Literaturhaus Wien erstpräsentiert. 2022 kam ihr literarischer Nachlass als Schenkung ihrer Enkel:innen an die Österreichische Exilbibliothek.
Am 30. März 2023, ihrem 75. Todestag, veranstaltet die Österreichische Exilbibliothek eine Hommage an Maria Lazar, bei der Fundstücke aus ihrem Nachlass präsentiert werden. Der Germanist Johann Sonnleitner gibt Einblick in Leben und Werk der Autorin. Kathleen Dunmore (Enkelin von Maria Lazar) spricht über die Familie. Albert Eibl, Verleger und Herausgeber, präsentiert Maria Lazars bislang unveröffentlichten Roman Viermal ICH (Verlag Das vergessene Buch) – nach einem Typoskript aus dem Nachlass. Dunmores Cousin Markus Oetzelt und die Schauspielerin Michou Friesz lesen Passagen aus dem Werk. Moderation: Veronika Zwerger (Leiterin Österreichische Exilbibliothek).
Veranstaltet von Österreichische Exilbibliothek in Kooperation mit der Gesellschaft der Freunde der Österreichischen Exilbibliothek. Teilweise auf Englisch (Kathleen Dunmore).
Sämtliche Veranstaltungen – außer Workshops und sofern nicht anders ausgewiesen – können als Live-Stream mitverfolgt werden. Die Videomitschnitte bleiben dann 7 Tage lang nach dem jeweiligen Termin abrufbar im Live-Stream-Archiv. Danach können die Mitschnitte vor Ort im Literaturhaus Wien im Archiv angesehen werden.