Außersinnliche Erfahrung (ASE) vs. Außergewöhnliche Erfahrung (AgE)


Extrasensory Perception (ESP) vs. Extraordinary [Human] Experience (ExE/EHE).

Referent: Prof. Peter Mulacz, Wien.

Unter „Außersinnlicher Erfahrung“ (ASE) fasst man Telepathie und Hellsehen (in Raum bzw. in der Zeit) zusammen. Bei Spontanphänomenen oder auch bei unsauber ausgeführten Experimenten, wenn man sich also nicht sicher ist, dass eine Abschirmung gegenüber Sinneseindrücken gegeben war, spricht man von „Außergewöhnlicher Erfahrung“ (AgE). Während es bei der ASE um objektive Kriterien geht, ist die AgE subjektiv determiniert: was eben die erlebende Person als außergewöhnlich empfindet. Naturgemäß fallen in diese Kategorie auch Erlebnisse, die keineswegs ASE darstellen, insbesondere Zufälle, die subjektiv als bedeutsam erfahren werden (Synchronizitäten). Oft werden AgE als unangenehm, bedrohlich erfahren; hier bietet die Klinische Parapsychologie eine Hilfestellung.

Im Bereich der ASE werden verschiedene Forschungsansätze besprochen und einige besonders beeindruckende Fälle vorgestellt.