Erich Neuwirth, der vielen von uns noch von seinem vorigen Vortrag (18. Oktober 2010) bekannt ist, ist ein prominenter Statistiker und in dieser Funktion ein führendes Mitglied der Wissenschaftskommission beim BMLVS; weiter wird ihm (am Tag nach dem Vortrag) von der Österreichischen Statistischen Gesellschaft der Gerhart Bruckmann-Preis 2017 verliehen.
In seinem Vortrag wird er die mathematische – im Gegensatz zur philosophischen – Sicht des Zufalls beleuchten: wie kann Mathematik den Zufall beschreiben?
Um parapsychologische Phänomene nachzuweisen, berechnet man unter anderem die Wahrscheinlichkeit, daß bestimmte Dinge passieren. Wird das (angebliche) Phänomen deutlich öfter als laut Zufall beobachtet, dann legt das nahe, daß man nach systematischen Ursachen suchen sollte.
Bei der Einschätzung von Wahrscheinlichkeiten gibt es viele typische Mißverständnisse, und einige davon werden in diesem Referat genauer untersucht.
WIE ZUFÄLLIG IST DER ZUFALL?
27.03.2017 20:15 - 21:45
| Neues Institutsgebäude der Universität Wien („NIG“), 1010 Wien, Hörsaal II
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