Tausend Tränen tief – Wenn Katharsis schon nicht klappt, Rührung geht immer. Eine Kooperation von Literaturhaus Wien und schule für dichtung


Seit Pierre Bourdieu wissen wir, dass es die „kleinen Unterschiede“ sind, die soziale Hierarchien erzeugen: vergossene Tränen ob einer Tragödie zeugen von der sittlichen Größe des Erschütterten, ein Tränenfluss aus sentimentaler Rührung hingegen wird oft als mangelnde Selbstkontrolle denunziert.
18.00 Uhr
Begrüßung: Robert Huez (Literaturhaus Wien)
Grußworte:
Andreas Mailath-Pokorny (Stadtrat für Kultur, Wissenschaft und Sport, Wien), Thomas Drozda (Bundesminister für Kunst und Kultur, Verfassung und Medien)
Eröffnung: Fritz Ostermayer