Diskussionen um die Wiederkehr der politischen Theologie treffen auf solche, die das Denken einer Demokratie “im Kommen” nach Jacques Derrida einer negativen Theologie zuschlagen. Die Relationen von Philosophie, Theologie oder Religion und Politik erfahren dabei exemplarische Wendungen. Der Vortrag versucht auf solche Wendungen aufmerksam zu machen, darauf, wie sie sich in tradierten Begriffsfeldern neu orientieren. In welcher Weise wird das Konzept eines säkularen Staates oder das Verständnis von Demokratie artikuliert wenn es sich von theokratisch genannten Regimes – wie am Beispiel des Iran – absetzt ?
Psyche und Soma – Subjekte des Politischen
07.06.2006 18:30
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