Nach zwei Jahrzehnten haben sich die abstrakten Globalisierungsdebatten vorerst erschöpft. Die abstrakten Debatten werden nun zunehmend mit klassischen Theorien und empirischen Forschungen verknüpft. Rehbein verfolgt diese Verknüpfungen im Ausgang von Pierre Bourdieus Interventionen gegen den Neoliberalismus, die seine eigene Theorie zugleich als ganze mobilisieren und in Frage stellen. Von diesem Befund aus fragt Rehbein, worin die Tendenzen der gegenwärtigen Globalisierung eigentlich genau bestehen und wie sie begrifflich zu fassen sind.
Pierre Bourdieus Konzept der Globalisierung
01.06.2007 15:30
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