13. April 1945. Der Zweite Weltkrieg ist zu Ende, zumindest in Wien. Anlässlich des
70. Jahrestags dieses Ereignisses präsentiert die Berliner Filmhistorikerin Heike
Klapdor eine rund einstündige Montage in Ton und Bild zum Weiterleben nach
Kriegsende zwischen Ruinen, den Alliierten und dem Schwarzmarkt. Ausgewählte
Szenen aus Filmen von Billy Wilder, Carol Reed, Roberto Rossellini, Leopold Lindtberg
u. a. werden zu Kapiteln verknüpft und jeweils mit einem kurzen essayistischen
Text eingeleitet, in den zeitgenössische Beobachtungen von Erika Mann, Max Frisch,
Ruth Andreas-Friedrich, Paula Fox oder Lucy von Jacobi verwoben sind.
Penizillin und Kuckucksuhren
13.04.2015 19:00 - 21:00
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