„ich zeig dir, wo die krebse überwintern“ (edition exil, 2017)


Kann Deutsch die Muttersprache einer Autorin sein, die in Südkorea geboren ist? Warum ist es für eine ukrainische Autorin in Österreich leichter, dem Schreiben nachzugehen als in ihrer literarischen Heimat? Was bedeutet es, die Zeit in Teegläsern zu messen?
Der Interviewband „ich zeig dir, wo die krebse überwintern. gespräche mit zugewanderten schriftstellerinnen und schriftstellern“ (edition exil, 2017) versammelt Gespräche mit Seher Çakır, Dimitré Dinev, Ilir Ferra, Anna Kim, Tanja Maljartschuk, Julya Rabinowich, Doron Rabinovici, Stanislav Struhar und Vladimir Vertlib und liefert persönliche Einblicke in das Selbstverständnis, den Weg in den Literaturbetrieb, Sprach- und Lesebiografien sowie das literarische Schaffen.
Präsentation des Interviewbandes durch die Herausgeber/innen Wiebke Sievers, Holger Englerth und Silke Schwaiger mit Lesungen der Autorinnen Seher Çakır und Tanja Maljartschuk.
(In Kooperation mit der edition exil, dem Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften)