Im ersten Vortrag im Wintersemester beleuchtet unser isländischer Kollege Erlendur Haraldsson, ein Veteran der Parapsychologie, der auch schon oft bei uns vorgetragen hat, die biblischen „Wunder“ in parapsychologischer Interpretation. Die Problemstellung, Phänomene im profanen Bereich in Analogie zu jenen der christlichen Heilsgeschichte zu betrachten, wird seit den Anfängen der Parapsychologie diskutiert und in jeder Generation neu aufgerollt. Zwar sind die „Hexe von Endor“ und die alttestamentlichen Propheten berühmt, in diesem Vortrag geht es jedoch ausschließlich um Wunderberichte aus dem Neuen Testament. Von den Interpretationsfragen abgesehen, ist schon allein die Materialsammlung – welche profanen Analogien gab es bzw. gibt es? – von großem Interesse.
Die Wunder im Neuen Testament – gibt es Ähnliches aus späteren Jahrhunderten?
15.10.2018 20:15 - 21:45
| Neues Institutsgebäude (NIG) der Universität Wien, Hörsaal III
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