Vor dreieinhalb Jahren, im Juni 2013, haben wir die Familie Mozart von Salzburg aus mit einem Abstand von 250 Jahren auf die Wunderkindreise geschickt. Am 22. November 1766, fast auf den Tag genau heute vor 250 Jahren, fand in München der letzte öffentliche Auftritt der Reise statt, ehe die Familie am 29. November die Heimat gesund und munter wieder erreichte.
Was haben die Mozarts auf ihrer Reise alles erlebt? Wie haben sich die beiden Kinder, Wolfgang und seine Schwester Maria Anna, genannt Nannerl, auf der Reise entwickelt? Was war der musikalische Ertrag der Reise? Was hat man sonst so nach Salzburg mitgebracht? Wie wurden die Mozarts während ihrer Reise an den verschiedensten Orten gefeiert und wie wurde dieser Aufenthalte mit einem Abstand von 250 Jahren gedacht?
Nach einführenden Begrüßungsworten von Dr. Ulrich Leisinger, wissenschaftlicher Leiter der Stiftung Mozarteum Salzburg, und Mag. Gerhard Spitz, Europäische Mozart Wege, berichtet Dr. Ulrich Leisinger über die Wunderkindreise.
Die musikalische Begleitung übernehmen das Salzburg Classical Quintet sowie zwei “Wunderkinder“ von heute, beide erst sieben Jahre alt und Preisträgerinnen des renommierten Mozart Klavierwettbewerbs „Amadeus“ für bis Elfjährige, Brünn. Fernanda de Freitas Kopsch (DE/Schwetzingen) spielt Werke von Mozart, Viktorie Kozánková (CZ/Brünn) Werke von Mozart und Jan Ladislav Dussek.