Dokumentationsstelle für ost- und mitteleuropäische Literatur

Ansprechstelle: Dr.phil. Stephan-Immanuel Teichgräber
Telefon: +43 1 9419358
E-Mail:
Webseite: http://www.doml.at
Spengergasse 30-32, 1050 Wien

Die Dokumentationsstelle für ost- und mitteleuropäische Literatur mit Sitz in Wien bietet Informationen für Journalisten und Literaturwissenschaftler zu Literatur- und Kulturzeitschriften, organisiert Veranstaltungsreihen und ermöglicht auf ihrer Internetseite einen systematischen Überblick über Schriftsteller, Journalisten, Wissenschaftlern und Institutionen zum Thema Mittel- und Osteuropa. Die Autoren werden jeweils mit Angaben zu Tätigkeit (z.B. Genre), Wirkungsland, Sprache und einer kurzen Biographie aufgeführt. Die Dokumentationsstelle wurde im Jahre 2000 gegründet und entwickelt sich immer mehr zu einer wissenschaftlichen außeruniversitären Einrichtung. Durch ihre Konzentration auf den centraleuropäischen Raum kann sie Dreh- und Angelpunkt der Kulturpolitik Wiens in ihrem geographischen Kontext sein. Die Wiener Medienlandschaft verhält sich jedoch so, als befände sie sich in einem Belagerungszustand und nimmt darum das Potential der Dokumentationsstelle für ost- und mitteleuropäische Literatur nicht wahr. So dreht sich die Aufgabe der Dokumentationsstelle in Österreich in der Weise um, dass die blinden Flecken der Wiener Kultur und der beklagenswert niedrige Bildungsstandard in Wien konstatiert werden muss. Bei den Literaturzeitschriften aus Ost- und Mitteleuropa konzentriert sich die Dokumentationsstelle auf die wichtigsten, die sonst in keiner anderen Bibliothek in Wien zu bekommen sind. – Dokumentation der Literaturen in den Landessprachen, um so eine zuverlässige Auskunftsstelle für Nachfragen über neue Erscheinungen, Strömungen und Autoren in den betreffenden Ländern für Kulturmanagement und Presse in Österreich zu sein. Damit soll die Möglichkeit gegeben werden, jedem, der nicht über die entsprechenden sprachlichen und kulturellen Kenntnisse verfügt, eine entsprechende Orientierungshilfe zu geben. Verfügt die Dokumentationsstelle über eine umfangreiche Sammlung von Literatur- und Kulturzeitschriften aus Österreich, aus Ungarn, aus der Slowakei und Tsdchechien, aus Polen, Kroatien, Serbien, Russland, Deutschland und Italien- – Sammeln von belletristischen Neuerscheinungen aus Ost- und Mitteleuropa – Wissenschaftliche Konferenzen zur gegenwärtigen Literatur – Zusammenarbeit mit Schriftsteller- und Übersetzungsverbänden vor Ort, mit Vereinen und Initiativen im Bereich multikultureller Integration und Veranstaltung eines eigenen Literaturfestivals. -Präsentationen neuer Autoren und Werke, Kritikerdiskussionen zum Diskurs über gegenwärtige europäische Literatur. Die Dokumentationsstelle für ost- und mitteleuropäische Literatur ist zugleich Internetportal und pflegt den Kontakt zu Autoren und Verlagen, zwei Jahre haben wir bei Okto monatlich ein Kulturmagazin produziert, wir übersetzen literarische und literaturwissenschaftliche Leseproben ins Deutsche und organisieren Lesungen.