Österreichische Gesellschaft für Zytologie, Institut für Pathologie und Mikrobiologie
Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn gerichtet ist, bezweckt die Fort- und Weiterbildung sowie die Förderung der Wissenschaft und Forschung auf allen Gebieten der Zytologie. Zur Erreichung dieses Zieles wird die Ausbildung zytologisch tätiger Ärzte/Ärztinnen und Zytotechniker/Innen gefördert und das Interesse der Öffentlichkeit an den zytologischen Methoden und insbesondere der Früherkennung des Krebses geweckt. Durch Erarbeitung von Richtlinien für die Ausbildung und Weiterbildung zytologisch tätiger Ärzte/Arztinnen und Zytotechniker/innen soll ihre fachliche Eignung gewährleistet und ständig verbessert werden. Die Tätigkeit zum Zwecke der Qualitätssicherung in der Zytologie inkludiert weiters die Erarbeitung bzw. ständige Anpassung von Richtlinien (Leitlinien) zur Sicherung der Qualität in der Materialgewinnung, Materialverarbeitung und Diagnostik, um den Erfordernissen einer sich weiter entwickelnden Wissenschaft und Gesellschaft zu entsprechen. Weiters umfasst die Qualitätssicherung alle notwendigen Maßnahmen für alle Bereiche der Zytologie wie die Erstellung von Standarddefinitionen und die Definition von Normrichtwerten unter Berücksichtigung von Richtlinien und Empfehlungen der Europäischen Union und internationaler Organisationen (WHO, UICC etc.).In Zusammenarbeit mit ausländischen Gesellschaften will die ÖGZ zur Vereinheitlichung der zytologischen Nomenklatur und Technik beitragen. Sie will die Interessen ihrer Mitglieder in fachpolitischen und wissenschaftlichen Belangen wahren und allen Körperschaften und Behörden als Berater in Fragen der zytologischen Früherkennung und Diagnostik des Krebses sowie der Diagnostik anderer Erkrankungen zur Verfügung stehen. Das offizielle Organ der ÖGZ ist „Acta Cytologica“ der Internationalen Akademie für Zytologie (International Academy of Cytology).