Betroffen und berührt von den pandemischen und kriegerischen Ereignissen
und besorgt um die eigene Zukunft verspüren viele Menschen eine Sehnsucht
nach einem sensibleren Bewusstsein für existentielle Fragen.
Die jüngste Vergangenheit erwies sich nahezu für jeden Menschen als
emotionaler Dauerstress. Stets nur Probleme im Kopf zu haben, macht die
Seele krank. Studien beweisen, „die psychischen Probleme steigen“.
Das Symposium „Eros und Thanatos“ thematisiert, im Gegensatz dazu, die
Phänomene des „Berührt-Werdens“ und der existentiellen Ergriffenheit aus
Perspektiven der sinnlichen Wahrnehmung. Besonders in Situationen
künstlerisch-kreativen Gestaltens entsteht jene leib‑seelische Erfahrung,
die den Menschen nachhaltig stärkt.
Das Programm führt in die verschiedenen Dimensionen der Polyästhetik, mit
Beiträgen aus Musik, den Bildenden Künsten und der Videokunst, aus Tanz,
Theater und Poesie, von Schülerperformances bis zu hochschulischer
Expertise. Geographisch schlagen wir Brücken bis nach Japan und erwarten
Teilnehmer:innen aus mehreren europäischen Ländern. Am dritten Tag führt das Programm in Kooperation mit dem Museum der Moderne Salzburg in dessen außergewöhnliche Ausstellung des amerikanischen Videokünstlers Bill Viola.
Als abschließenden Höhepunkt ladet die Internationale Gesellschaft für
Polyästhetische Erziehung anlässlich ihres 40 jährigen Bestands zu einem
Fest.
Information zu Ablauf, Anmeldung und Teilnahme gibt es auf
Polyästhetische Bildung International www.paeb.org
Internationale Gesellschaft für Polyästhetische Erziehung,
ZVR 892634065
Präsident: Mag. Gerhard Hofbauer
5020 Salzburg / Österreich
E-Mail: info@paeb.info