Verleihung des Reinhard Priessnitz Preises 2020 an Elias Hirschl


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„Elias Hirschls Literatur übersteigt in ihrem Erfindungsreichtum wohltuend herkömmliche Erzählrealismen und macht das Ausgeliefertsein des Einzelnen auf sehr eigenwillige, skurrile Weise deutlich”, so die Juroren Gustav Ernst und Robert Schindel in ihrer Jurybegründung.

Laudatio: Markus Köhle

Lesung: Elias Hirschl

Elias Hirschl, geb. 1994 in Wien, ist Autor, Spoken Word-Künstler und Musiker. Zuletzt erschienen der Roman Hundert schwarze Nähmaschinen (Jung und Jung, 2017) und der Prosaband Glückliche Schweine im freien Fall (Lektora, 2018).

Der mit 4.000 Euro dotierte Reinhard-Priessnitz-Preis erinnert an einen der bedeutendsten Vertreter der Neuen Poesie, an den Wiener Autor Reinhard Priessnitz (1945–1985). Er wird vom Bund finanziert und seit 1994 jährlich an Autor/inn/en vergeben, die in deutscher Sprache schreiben.