Kurzbiographie – Teresa Kaserer

Teresa Kaserer ist zurzeit an der Universität Innsbruck tätig. Nach Abschluss ihrer Doktorarbeit in Computer-Unterstützter Wirkstoffforschung an der Universität Innsbruck, für die sie 2016 den Award of Excellence des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft erhielt, wechselte sie an das Institute of Cancer Research in London.

Bis Mai 2019 arbeitete sie dort als Mitglied multidisziplinärer Projekt-Teams an der Entwicklung neuer Krebsmedikamente. Zusätzlich dazu entwickelte sie eine Methode die es ermöglicht, klinisch relevante Resistenzmutationen zu identifizieren bevor diese in Krebspatienten erscheinen. Dies soll es in Zukunft ermöglichen, Therapien zeitnah zu entwickeln, um effektive Medikamente bereitstellen zu können, sobald Arzneistoffresistenzen in Patienten auftreten. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt unter anderem auf der Verbesserung und dem Ausbau dieser Methode, sowie dem rationalen Design von Proteinen, um deren Funktion wie gewünscht zu verändern.

Während ihrer Zeit in England rief sie gemeinsam mit Andreas Lieb das „WissensDurst-Festival“ ins Leben. Dabei handelt es sich um ein österreichweit veranstaltetes Wissenschafts-Festival, bei dem lokale WissenschaftlerInnen in Gasthäusern und Lokalen in allgemein verständlicher Sprache ihre Forschungsergebnisse vorstellen.

Teresa Kaserer ist Obfrau des „Vereins für lokale Wissenschaftskommunikation“, dem Veranstalter des Festivals, welches seit 2016 über 4000 Besucher verzeichnen konnte.