Krankheitsbedingt fällt der geplante Vortrag „AFGHANISTAN – WHAT WENT WRONG “ von Oskar Lehner am 8.3.2022 im Hörsaal 1 der JKU leider aus!
Die anderen Termine (s.u.) sind nicht betroffen – ein Ersatztermin wird gerade gesucht und bekanntgegeben, sobald er feststeht.
AFGHANISTAN – WHAT WENT WRONG?
Die erneute Machtübernahme der Taliban in Afghanistan im August 2021 beendete auf dramatische Weise den Versuch des Westens, Afghanistan von außen zu reformieren und zu demokratisieren. Der Lichtbilder-Vortrag beschreibt die Geschichte Afghanistans und erklärt die Hintergründe des wiederholten Scheiterns ausländischer Interventionen in diesem gebirgigen Land am Hindukusch.
Der Vortragende Dr. Oskar Lehner (vormals habilitierter Ass.Prof. an der JKU) arbeitete 2011 bis 2014 im Rahmen eines UNO-Projekts als internationaler Experte mit der afghanischen Wahlbehörde an der Vorbereitung der 2014 Präsidentschaftswahlen. Im Rahmen seiner Tätigkeit konnte er zwei Drittel des Landes bereisen und erhielt Einblick in die Lebensrealität der afghanischen Bevölkerung sowohl in den städtischen Zentren als auch in den ländlichen Regionen.
Krankheitsbedingt fällt der geplante Vortrag „AFGHANISTAN – WHAT WENT WRONG “ von Oskar Lehner am 8.3.2022 im Hörsaal 1 der JKU leider aus!
Die anderen Termine (s.u.) sind nicht betroffen – ein Ersatztermin wird gerade gesucht und bekanntgegeben, sobald er feststeht.
Der Vortragende Dr. Oskar Lehner (vormals habilitierter Ass.Prof. an der JKU) leitete 2014-2016 in der Hauptstadt Mogadishu ein UNO-Projekt zum Aufbau parlamentarischer Strukturen und der Reform der Verfassung. In seinem Lichtbilder-Vortrag erklärt er Schlüsselelemente der somalischen Geschichte und Gesellschaft. Weiters berichtet er über die Schwierigkeit, vor dem Hintergrund des nach wie vor andauernden Bürgerkriegs aus dem Nichts staatliche Strukturen aufzubauen und moderne Staatsanforderungen mit traditionellem Clan-Denken und dem Machtanspruch zentrifugaler Kräfte gebildet aus ehemaligen Warlords zu vereinbaren. Trotz der andauernden Kriegshandlungen konnte der Vortragende einen Großteil des Landes bereisen und fotographisch dokumentieren.