„Einen Beitrag zur Entwicklung einer lebendigen Literatur- und Kulturszene im Burgenland zu leisten“ – mit diesem Ziel wurde 1992 im Offenen Haus Oberwart in der Lisztgasse 12 die edition lex liszt 12 gegründet.
Mehr als 240 Publikationen sind seither erschienen. Der Bogen reicht von literarischen Titeln zeitgenössischer Schriftsteller/innen mit Burgenland-Bezug, Sachbüchern, die sich der Aufarbeitung burgenländischer Zeitgeschichte und den Volksgruppen widmen, Kunstbänden heimischer bildender Künstler/innen bis hin zu ausgewählten Kinderbüchern, Hörbüchern, CD- und DVD-Produktionen. Für seine Arbeit wurde der Verlag mit dem Bruno-Kreisky-Preis (2011), dem Regionalitätspreis Burgenland (2012) und dem Preis der Burgenlandstiftung Theodor Kery (2017) ausgezeichnet.
Im Literaturhaus Wien präsentiert die edition lex list 12 Lyrik & Prosa aus den letzten vier Jahren – darunter gleich drei Neuerscheinungen aus diesem Frühjahr:
– Alice Harmer “lieber Blumen in der Hand als auf dem Grab” (Lyrik, 2017),
– Karin Ivancsics “Aus einem Strich die Landschaft” (Essays, 2015),
– Nora Fuchs “Kind in einem verschwundenen Land” (Roman, 2018),
– Ana Schoretits “Nicht wissen, woher man kommt. Reisen, entdecken, begegnen. Ne znati, odakle smo. Putovati, otkriti, sastati se” (Gedichte und Kurzprosa, Deutsch / Kroatisch, 2016),
– Michael Hess “VERS|TAND” (Lyrik, 2018),
– Reinhold Stumpf “Fliegende Tiere. Geschichten aus der Provinz” (Kurzgeschichten, 2018).
Die musikalische Begleitung übernimmt das Duo ois & nix (Michael Komjati und Hannes Pauleschitz).