Fast jeder zehnte Mensch in Europa lebt, vielfach den Kriegen und Diktaturen der
Gegenwart geschuldet, nicht in seinem Geburtsland. Im Vordergrund steht die Frage
nach einem „europäischen Gedächtnisraum“, einer durch den Holocaust
angestoßenen Gedächtniskultur über die historischen und regionalen Kontexte
hinaus.
Einführung: Hubert Christian Ehalt
Mit: Edek Bartz (Karaganda/Wien), Klaus Davidowicz (Wien), Barbara
Honigmann (Straßburg), Robert Schindel (Wien).
Moderation: Doron Rabinovici (Autor, Historiker)
(In Kooperation mit Wiener Vorlesungen)
Jüdische Gegenwarten in Europa
21.11.2016 17:00 - 19:00
| Literaturhaus Wien
Kontakt: Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur