Ausgehend von Angela McRobbies These, dass aktuelle populärkulturelle Angebote wie “Sex and the City” oder “Frühstück mit Schokolade” Beispiele eines seltsamen, fast geisterhaften Daseins des Feminismus sind, wird in dem Vortrag am Beispiel der Fernsehserie “Desperate Housewives” argumentiert, dass diese medialen Repräsentationen einerseits dem vorherrschenden neoliberalen Subjektverständnis entsprechen, andererseits neue Formen von Ermächtigung versprechen. In einem zweiten Schritt wird die psychische Struktur herausgearbeitet, durch die diese Beispiele weiblicher Subjektpositionen gestützt werden.
Feministische Theorie und Geschlechterforschung
14.06.2006 18:30
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