Der Vortrag unterwirft die Existenz eines Zusammenhanges zwischen einem gelungenen Leben und dem ludischen Prinzip des menschlichen Handelns durch eine philosophische und systematische Analyse einer Überprüfung. Er reagiert so auf die Behauptung Gwen Gordons, dass die Erforschung der Verbindung zwischen Spiel und einem gesunden, oder gelungenen Leben bisher äußerst vernachlässigt wurde. Da der psychologische Begriff Eudaimonie primär auf die Aristotelische ethische Philosophie verweist, widmet sich der Vortrag vorerst der Analyse des Aristotelischen Konzepts des Glücks und des gelungenen Lebens.
Das ludische Prinzip im Kontext der Frage nach dem gelungenen Leben
10.05.2016 17:00 - 19:00
| Dokumentationsstelle für ost- und mitteleuropäische Literatur
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