Kosmopolen, eine Wortschöpfung Artur Beckers und der Titel seines Essaybandes, ist ein „Land ohne Territorium“ (Steffen Kopetzky). Oder, wie Radek Knapp es formuliert, „Artur Becker hat aus seinem polnischen Herzen eine Heimat gemacht. Und das mitten in Deutschland. Damit hat er ein wetterfestes Zuhause erschaffen, das ihm
niemand wegnehmen kann“.
Sehnsucht nach seiner polnischen Heimat plagt den in Wien lebenden Helden in Radek Knapps jüngstem Roman Der Gipfeldieb – für die Literaturkritikerin Elke Heidenreich ein „äußerst zeitgemäßes Buch über das Fremdsein in der Heimat und zugleich ein listiger, hoch origineller Schelmenroman“.
Artur Becker Kosmopolen (Weissbooks, 2016) Radek Knapp Der Gipfeldieb (Piper, 2015)
12.04.2016 19:00 - 22:00
| Literaturhaus Wien, Seidengasse 13, A-1070 Wien, Veranstaltungseingang: Zieglergasse 26A
Kontakt: www.literaturhaus.at