Wenn es jedoch Teilnehmer gibt, die Zaza beherrschen, werden sich die Positionen vertauschen und sie zu den LehrerInnen der anderen Teilnehmer werden. Da Zaza sowie Kurmancî von dem einen Lager der Sprachwissenschaft als kurdischer Dialekt angesehen wird und Kurdisch eine indoeuropäische Sprache ist, ist der Arbeitskreis für alle, die eine indoeuropäische Sprache sprechen besonders interessant und leicht zugängig.
Im Mai nächsten Jahres veranstaltet die Dokumentationsstelle für ost- und mitteleuropäische Literatur wie in jedem Jahr ein Literaturfestival mit Autoren aus Centrope, sodass wir hier die Möglichkeit haben, Autoren, deren Texte wir untersucht haben, direkt zu erleben und auch mit ihnen zu sprechen.
Der Workshop ist für alle Genrationen und Bildungsniveaus gedacht, also im klassischen Sinne egalitär. Es ist auch keine Voraussetzung Deutsch zu sprechen, da auch auf Slowakisch oder Russisch Zaza erlernt werden kann, aber auch auf Englisch. Ich muss darauf hinweisen, dass es für den Arbeitskreis keine ETCS Punkte geben kann, da wir eine außeruniversitäre Einrichtung sind.
Ort: Dokumentationsstelle für ost- und mitteleuropäische Literatur
…….Spengergasse 30-32
…….1050 Wien
Tel./Fax: +43 1 9419358
E-Mail: stephan-immanuel.teichgraeber@univie.ac.at
Webseite: www.doml.at (derzeit leider in Umbau)
https://www.univie.ac.at/doml/drupal/?q=de/content/kontakte
Zeit: 3. November 2017 bis 26. Jänner 2018 jeden Freitag 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr (c. t.) Hier müssen wir aber sehen, ob für die Teilnehmer ein Wochenrhythmus oder ein zweiwöchiger oder ein Treffen einmal im Monat das Passende ist.