Im ehemaligen Ursulinenkloster im 1. Bezirk, Johannesgasse 8, befindet sich eine barocke Klosterapotheke, in deren Räumlichkeiten das Österreichische Museum für Volkskunde seit den 1960er Jahren seine Sammlung religiöser Volkskunst zeigt. Das Gebäude verwaltet derzeit die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), Hauptnutzer ist die Universität für Musik und darstellende Kunst. Der gesamte Komplex Johannesgasse/Seilerstätte wird ab Frühjahr 2008 generalsaniert. Die derzeitige Ausstellungspräsentation, von Leopold Schmidt und Klaus Beitl 1966 zu den thematischen Schwerpunkten Christus-, Marien- und Heiligenverehrung eingerichtet, muss daher ab Mai 2008 geräumt werden. Für Vereinsmitglieder werden kostenlos zwei geführte Rundgänge durch die Offizin und die übrigen Ausstellungsräume angeboten. Dies ist die letzte Gelegenheit, diese historische Ausstellung zu sehen. Im Rahmen der Führungen gibt es einen Ausblick auf Pläne und mögliche Nutzungen für die Zeit nach der Renovierung dieser Außen-stelle des Österreichischen Museums für Volkskunde.
Der zweite Termin findet am Mittwoch, 9. April 2008, um 15 Uhr statt.
Anmeldung erbeten: c.peschel-wacha@volkskundemuseum.at, +43 1 4068905. 34
Eintritt und Führung: € 4,50, für Vereinsmitglieder gratis
Führung: Dr. Claudia Peschel-Wacha, Mag. Katharina Richter-Kovarik
Die Klosterapotheke im Blickpunkt
12.03.2008 15:00
| Alte Klosterapotheke, Johannesgasse 8, 1010 Wien
Kontakt: c.peschel-wacha@volkskundemuseum.at